Stadt Lindau verabschiedet Kommandant Max Witzigmann

24.05.2023
Pflichtbewusst, engagiert und geradlinig - das sind die Eigenschaften, die der Lindauer Oberbürgermeisterin Alfons sofort einfallen, um Max Witzigmann zu beschreiben.
 
Als Kommandant war es ihm immer wichtig, dass die Lindauer Feuerwehr personell und technisch gut aufgestellt ist und auch wenn die zweite Hälfte seiner Amtszeit ganz maßgeblich von der Corona-Pandemie geprägt war, hat er z.B. mit der Werbekampagne "Wenn ich es kann, kannst du es auch", dem "Tag der offenen Tür" und der "Langen Nacht der Feuerwehr" sehr erfolgreich für Nachwuchs in der Feuerwehr geworben, so Alfons.
 
Keine Arbeit war zu viel. Sein Pensum war stets hoch und sein Pflichtbewusstsein maximal. Die Digitalfunkverbesserung, die neu ausgebildete Absturzsicherungsgruppe, der Feuerwehrbedarfsplan sind Meilensteine seiner Amtszeit. Auch die Internetseite wurde weiter verbessert, neue Verwaltungsprogramme gekauft und eingeführt.
 
Max Witzigmann hat sich in besonderer Weise um die Sicherheit in unserer Stadt verdient gemacht und wir sind ihm zu besonderem Dank verpflichtet, so Alfons weiter.
 
Erfreulicherweise war Max Witzigmann auch zu einer weiteren Amtszeit bereit - für die Stadt Lindau ein gutes Zeichen und ein Privileg zwischen zwei Bewerbern für ein so wichtiges Ehrenamt wählen zu können.
Der Abend der Wahl war für alle Beteiligten ein sehr besonderer und Max Witzigmann hat in beeindruckender Weise seine gewohnte Geradlinigkeit und Professionalität gezeitgt - und das obwohl die Wahl nicht den von ihm erhofften Ausgang genommen hat, was bestätigt: "Die wahre Größe eines Menschen zeigt sich nicht im Triumph, sondern in der Niederlage." So Oberbürgermeisterin Dr. Alfons weiter.
 
Zum neuen Kommandanten gewählt wurde der bisherige Stellvertreter Florian Kainz, mit dem die Stadt Lindau und der Oberbürgermeisterin nun ab 01. Juni 2023 die Zusammenarbeit fortführen werden.
 
Die Oberbürgermeisterin wünscht Max Witzigmann, dass er mit Stolz und Zufriedenheit auf seine wertvolle Arbeit zurückblicken kann und die Zeit in guter Erinnerung behält.
 
Bilder: Yvonne Roither